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E.M. Forster ist in den 1980er Jahren in Deutschland durch die opulenten Verfilmungen mehrerer seiner Romane durch James Ivory populär geworden. Am bekanntesten sind sicher 'Ein Zimmer mit Aussicht' und 'Howards End'.
Forster größter literarischer Erfolg war jedoch 'Auf der Suche nach Indien'. Der Roman spielt in den letzten Tagen des British Empire.
E.M. Forster (1879 bis 1970) wurde nach dem frühen Tod seines Vaters von seiner Mutter und seinen Tanten aufgezogen. Er besuchte die Public School 'Tonbridge School' in Kent (England, Vereinigtes Königreich / Großbritannien) und studierte am King's College in Cambridge (Cambridgeshire), wo er Mitglied der Geheimgesellschaft Cambridge Apostles war und die Bekanntschaft mit einigen Mitgliedern der späteren Bloomsbury Group machte.
Nach Studienende bereiste er mit seiner Mutter Italien und Griechenland und begann, Essays und Erzählungen zu schreiben. 1905 erschien sein erster Roman 'Where Angels fear to tread', 1908 folgte 'A Room with a View' und 1910 'Howards End'.
1912 bis 1913 bereiste Forster Britisch-Indien und arbeitete anschließend für die National Gallery in London. Nach dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs trat er dem Roten Kreuz bei und diente in Ägypten. 1921 kehrte Forster nach Britisch-Indien zurück, wo er als Privatsekretär für den Maharaja von Dewas arbeitete. In Britisch-Indien spielt auch Forsters letzter Roman 'A Passage to India' (1924).
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'Howards End' in dem gleichnamigen Roman ist 'Rooks Nest House' nahe Stevenage in Hertfordshire. Hier wuchs der Autor auf.
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