Wiedersehen in Howards End

'Howards End' ist ein Roman von E.M. Forster.

Die verwaisten Geschwister Margaret, Helen und Theobald Schlegel leben zusammen in London (England, Vereinigtes Königreich / Großbritannien). Von ihrem deutschstämmigen Vater wurden sie zu eigenständigem Denken erzogen. Alle drei sind künstlerisch orientiert. Während einer Deutschlandreise lernen Margaret und Helen den konservativen englischen Industriellen Henry Wilcox und seine Frau Ruth kennen.

Bei einem späteren Besuch auf dem Landsitz der Wilcox verliebt sich Helen in Paul, den jüngeren Sohn der Familie. Später macht sie die Bekanntschaft mit dem aus einfachen Verhältnissen stammenden Versicherungsangestellten Leonard Bast. Wie sie schwärmt auch er von Musik und Literatur. Bast lebt in schwierigen Verhältnissen mit einer "gefallenen" Frau, für die er sich verantwortlich fühlt und die er schließlich heiratet.

Die ältere Schwester Margaret freundet sich mit Ruth an, die ihr Howards End vermacht. Ruth ist überzeugt davon, dass ihre eigene Familie - im Gegensatz zu Margaret - das geschichtsträchtige Haus nicht zu schätzen weiß. Nach dem Tod von Ruth vernichtet jedoch die Familie Wilcox deren Testament. In den folgenden Jahren freunden sich Henry und Margaret an und heiraten schließlich.

Helen schlittert in eine Affäre mit Bast, wird schwanger und erfährt von ihm etwas über Henrys Vergangenheit.

'Wiedersehen in Howards End' erschien 1910.

Howards End Verfilmungen

• Howards End (1992)

Alle Angaben ohne Gewähr.

Tags: Buchtipps | England | UK: A-Z

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