Kipps

'Kipps' ist ein Roman von H.G. Wells.

Der Waisenjunge Arthur Kipps lebt bei seiner Tante und seinem Onkel. Seine Freunde sind die Nachbarskinder Sid und Ann Pornick. Als Kipps in die Lehre gegeben wird, teilen er und Ann zum Abschied ein Sixpence-Stück in zwei Hälften.

Eines Tages wird Kipps von Chitterlow, einem erfolglosen Autor von Theaterstücken, mit dem Fahrrad angefahren. Chitterlow lädt Kipps als Entschuldigung zu einer Kneipentour ein. Am nächsten Morgen verliert der betrunkene Kipps seine Stelle, doch am gleichen Tag zeigt im Chitterlow eine Anzeige in der Zeitung: Kipps soll sich bei dem Anwalt Bean melden. Von Bean erfährt Kipps, dass er der Enkel eines reichen Gentleman ist, von dem er ein Stadthaus und ein großes Vermögen erbt. Kipps verlobt sich mit Helen, von der er lernt, wie man sich in der feinen Gesellschaft verhält. Doch Kipps fühlt sich dort niemals wirklich wohl. Chitterlow borgt sich von Kipps Geld, um sein neuestes Theaterstück zu finanzieren.

Kipps trifft Ann Pornick wieder, die immer noch ihr halbes Sixpence-Stück hat. Sie heiraten. Doch kurz darauf verschwindet Helens Bruder Sid mit dem Geld, das Kipps ihm geborgt hat. Der Anwalt Bean kann jedoch genügend Geld retten, dass Kipps und Ann einen kleinen Buchladen eröffnen kommen. Sie bekommen ein Kind und sind glücklich - und noch glücklicher, als Chitterlows Stück ein Erfolg wird und er das geborgte Geld zurückzahlen kann.

Der Roman 'Kipps' erschien 1905.

Alle Angaben ohne Gewähr.

Tags: Buchtipps | England | UK: A-Z

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