Eminent Victorians

Das Buch enthält vier ausgesprochen kritische - und humorvoll geschriebene - Biographien bedeutender Zeitgenossen des Viktorianischen Zeitalters. Das waren Cardinal Manning, Florence Nightingale, Thomas Arnold und General Gordon.

Henry Edward Manning (1808 bis 1892) wurde nach dem Studium in Oxford (Oxfordshire, England, Vereinigtes Königreich / Großbritannien) Geistlicher der anglikanischen Kirche. Er wurde durch die Theologie von John Henry Newman etc. (Oxford Movement) beeinflusst, die die 'High Church' auf ihre katholischen Wurzeln zurückführen wollten. Er wandte sich immer mehr dem Katholizismus zu und wurde 1851 zum katholischen Priester geweiht. 1865 wurde er Erzbischof von Westminster und 1875 Kardinal. Er setzte sich u.a. für den Bau der Westminster Cathedral ein und engagierte sich für die Bildung der Armen ein. Strachey geht vor allem auf die Konflikte Mannings mit Newman ein.

Die Arbeit der berühmten Krankenschwester Florence Nightingale (1820 bis 1910), die sich vor allem im Krimkrieg (Crimean War) einen Namen machte, erkennt Strachey als bewundernswert an. Nicht jedoch ihre Art.

Der Theologe und Pädagoge Dr. Thomas Arnold (1795 bis 1842) wurde 1828 Rektor der 'Rugby School' in Rugby. Diese verwandelte er in das Modell für die englischen Public Schools. Deren Prinzipien wurden vor allem durch den Roman 'Tom Brown's Schooldays' von Thomas Hughes bekannt.

Charles George Gordon (1833 bis 1885) war ein englischer Heerführer, der im Opium War mit China für England wichtige militärische Erfolge erzielte. Später wurde er Generalgouverneur des Sudans.

Eminent Victorians erschien 1918.

Alle Angaben ohne Gewähr.

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