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Mrs. Dalloway

'Mrs. Dalloway' ist ein Roman von Virginia Woolf.


Der moderne Klassiker spielt an einem Mittwoch im Juni 1923 und der Zeitablauf wird durch das stündliche Läuten des Big Ben in London (England, Vereinigtes Königreich / Großbritannien) angezeigt. Im Mittelpunkt steht Clarissa Dalloway, die 52jährige Ehefrau des Parlamentsabgeordneten Richard Dalloway. Sie bereitet an diesem Tag die Dinnerparty vor, die sie abends zusammen mit ihrem Mann in ihrem Londoner Haus geben wird. Nach einem morgendlichen Blumenkauf in der Bond Street ist sie gerade dabei, das Kleid, das sie abends tragen will, auszubessern, als sie überraschend Besuch von Peter Walsh erhält.


Diesen hat sie seit mehr als 30 Jahren nicht mehr gesehen. Als damals Achtzehnjährige hatte sie seinen Heiratsantrag abgelehnt und sich für den langweiligen, aber sicheren Richard entschieden. Peter war nach Britisch-Indien gegangen und hatte dort später die Frau, die er auf der Überfahrt kennenlernte, geheiratet. Nun will er sich von ihr scheiden lassen und Daisy heiraten, eine vierundzwanzigjährige, ebenfalls verheiratete Frau mit zwei Kindern. Während Mrs. Dalloway darüber nachdenkt, ob sie damals die richtige Entscheidung getroffen hat, erfährt ihr Mann Richard Dalloway, der zusammen mit seinem Freund Hugh Whitbread bei Lady Millicent Bruton zum Lunch eingeladen ist, dass Peter Walsh wieder in London ist.


Während der Dinnerparty berichtet der Psychiater Sir William Bradshaw Mrs. Dalloway, dass sich der junge Kriegsheimkehrer Septimus Warren Smith am Nachmittag das Leben genommen hat. Mrs. Dalloway trauert um den ihr unbekannten Smith, denkt selbst an Selbstmord, verwirft den Gedanken aber wieder.


Der Roman erschien 1925.



Alle Angaben ohne Gewähr.


Tags: Buchtipps | London-Romane | England | UK: A-Z


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