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Das 'Biscuit Dunking', also das Tunken von Keksen in Tee (oder Kaffee, warme Milch, Trinkschokolade etc.), ist eine englische Tradition, die v.a. der Arbeiterklasse zugeschrieben wird.
Durch das Tunken werden die Kekse nicht nur weich, sondern es wird auch der Zucker freigesetzt, wodurch die Aromen besser zur Geltung kommen.
Neben einfachen Keksen gilt das v.a. auch für Schokoladenkekse. So tunken die Briten besonders gern den 'Chocolate Digestive' von McVitie's aus Schottland (Vereinigtes Königreich / Großbritannien).
Schon im 16. Jh. tunkten die Matrosen der Royal Navy ihren harten Schiffszwieback gern in Flüssigkeiten.
Im 19. Jh. breitete sich mit dem Afternoon Tea der Brauch auch auf Kekse und die feine Gesellschaft aus. Teilweise wird er aber auch als 'unfein' angesehen.
In The Best Exotic Marigold Hotel wird das 'Biscuit Dunking' folgendermaßen beschrieben: 'lowering the Biscuit into the Tea and letting it soak in there and trying to calculate the exact Moment before the Biscuit dissolves, when you whip it up into your Mouth and enjoy the blissful Union of Biscuits and Tea combined.'
Alle Angaben ohne Gewähr.
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