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Commonwealth of Nations
Commonwealth of Nations
Innerhalb des 'Commonwealth of Nations' lebt derzeit knapp ein Drittel der Weltbevölkerung. Es umfaßt das Vereinigte Königreich sowie ehemalige britische Kolonien und Kolonien anderer Staaten, die inzwischen souveräne Staaten sind.
Der Nachfolger des Britischen Weltreichs (British Empire) entwickelte sich ab Ende des 19. Jh. aus den 'Imperial Conferences' mit zunehmenden Unabhängigkeitsbestrebungen in den Kolonien. Mit der 'Balfour Declaration' (1926, Arthur Balfour) und dem 'Statute of Westminster' (1931) wurden die Dominions Kanada, Südafrika, Australien und Neuseeland zu autonomen Gemeinschaften innerhalb des 'British Empire'.
Später traten u.a. Indien (1947), Ceylon (1948, Sri Lanka), Pakistan (1949), Goldküste/Ghana (1957) bei.
Mit Mosambik (1995) und Ruanda (2009) wurden auch portugiesische bzw. belgische Kolonien Teil des Commonwealth.
Derzeit hat der Bund 53 Mitglieder.
Oberhaupt ist Königin Elizabeth II (vor ihr die britischen Könige George V, Edward VIII und George VI).
Derzeitiger Vorsitzender ist Kevin Rudd (Australien) und derzeitiger Generalsekretär ist Kamalesh Sharma (Indien).
Commonwealth Realms
Souveräne Mitgliedstaaten des 'Commonwealth of Nations', die mit der britischen Krone in Personalunion verbunden sind.
Derzeit gibt es 16 Commonwealth Realms: Vereinigtes Königreich, Antigua und Barbuda, Australien, Bahamas, Barbados, Belize, Grenada, Jamaika, Kanada, Neuseeland, Papua-Neuguinea, Salomonen, St. Kitts und Nevis, St. Lucia, St. Vincent und Grenadinen und Tuvalu.
Alle Angaben ohne Gewähr.
Tags: Geschichte Englands | England | UK: A-Z