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Cotswold Olimpick Games
Die 'Cotswold Olimpick Games' werden seit 1622 in den Cotswolds nahe Chipping Campden (Gloucestershire, England, Vereinigtes Königreich / Großbritannien) ausgetragen.
Ursprünglich wurden bei der Olympiade Wettkämpfe im Hammerwerfen, Pferderennen, Schwertkampf, Tanzen, Wettrennen, Wrestling etc. ausgetragen. Die von Robert Dover organisierte und von James I gebilligte Veranstaltung mißfiel - ebenso wie der vermutliche Vorläufer, der traditionelle 'Parish Ale' - vielen puritanischen Landbesitzern, wurde nach dem Tod von James I und mit dem Beginn des Englischen Bürgerkriegs aufgegeben und erst nach der Restauration (1660) wiederbelebt. 1852 gelangte das Land, auf dem die Veranstaltung stattfand, in privaten Besitz und die Spiele mußten aufgegeben werden.
Die Schiedsrichter wurden 'Sticklers' genannt, weil sie zu ihrer Sicherheit Stöcke (Sticks) trugen. Von hier entstand die englische Redewendung 'a Stickler for the Rules'.
Der Austragungsort Dover's Hill wurde 1928 vom National Trust erworben. Für das 'Festival of Britain' (1951) wurden sie erstmals wiederbelebt, doch erst nach der Gründung der 'Robert Dover's Games Society' im Jahr 1965 wurden sie ab 1966 wieder zu einem alljährlichen Event. Die 'Cotswold Olimpick Games' finden seitdem am Freitag nach dem 'Spring Bank Holiday' (letzter Montag im Mai) statt.
Neben dem traditionellen Morris Dancing, Pferde-Wettbewerben und Gemeinschaftsspielen wie 'Tug of War' (Tauziehen) werden auch einige sehr bizarre Sportarten wie 'Dwile flonking', 'Motorcycle Scrambling', 'Piano Smashing' und 'Shin-kicking' ausgetragen.
Alle Angaben ohne Gewähr.
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