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Berühmte Spione der britischen Geschichte


Anthony Blunt

Der Kunsthistoriker Anthony Blunt (1907 bis 1983) wurde Direktor der königlichen Gemäldesammlung und gehörte so formal zum königlichen Haushalt. Seit den 1930er Jahren arbeitete er als sowjetischer Spion und gehörte neben Guy Burgess, Kim Philby, Donald Maclean und John Cairncross zu den Cambridge Five. Seine Enttarnung in den 1960er Jahren wurde erst 1979 offiziell bekannt.


Eddie Chapman

Eddie Chapman (1914 bis 1997) war ein berüchtiger Einbrecher und Krimineller aus London. Im Zweiten Weltkrieg war er auf Jersey, einer der Kanalinseln, inhaftiert. Als diese von den Deutschen besetzt wurde, wurde er von ihnen als Saboteur und Spion angeheuert und ausgebildet. Nach seiner Festnahme durch die Briten wurde er Doppelagent.


Fritz Joubert Duquesne

Der in der Kapkolonie geborene Duquesne (1877 bis 1956) war ein erbitterter Gegner der Briten, wurde 1913 amerikanischer Staatsbürger und arbeitete ab 1914 als deutscher Spion. Er brachte Zeitbomben an britischen Schiffen an und behauptete, so auch das Schiff von Lord Kitchener auf dessen Fahrt nach Russland 1916 versenkt zu haben. Die Aufdeckung des Duquesne-Spionagerings mit insgesamt 33 deutschen Spionen wurde zu einem der größten Spionagefälle in der amerikanischen Geschichte.


Klaus Fuchs

Der deutsche Kernphysiker Fuchs (1911 bis 1988) kam 1933 nach England, um an der britischen Atombombe zu arbeiten. 1950 wurde klar, dass er Informationen an die Sowjetunion weitergab und er wurde verhaftet. Nach seiner Begnadigung im Jahr 1959 siedelte er in die DDR über und wirkte dort in hohen Posten in der Wissenschaftspolitik.


Oleg Gordijewski

Der KGB-Agent Gordijewski (geb. 1938) war seit 1974 als Doppelagent für MI6 tätig. In den 1980er Jahren arbeitete er für den KGB in London. 1985 floh er mit Hilfe der Briten aus der Sowjetunion und wurde so zum höchstrangigen öffentlich bekannten Überläufer des KGB in den Westen. Er lebt heute in London.


T.E. Lawrence

Der Archäologe und Schriftsteller T.E. Lawrence (1888-1935) ist durch den 1962 von David Lean gedrehten Filmklassiker Lawrence of Arabia bekannt. Als britischer Offizier und Mitarbeiter des britischen Geheimdiensts in Kairo war er während des Ersten Weltkriegs am Aufstand der Araber gegen das Osmanische Reich beteiligt, den die Briten forcierten. Über den Aufstand schrieb er den Roman 'The seven Pillars of Wisdom (Die sieben Säulen der Weisheit).


Melita Norwood

Norwood (1912 bis 2005) spionierte als Sekretärin bei der 'British Non-Ferrous Metals Research Association' mehr als 40 Jahre lang für die Sowjetunion. Sie gab wichtige Informationen über die britische Atombombenbau weiter.


Kim Philby

Harold 'Kim' Philby (1912 bis 1988) wurde 1936 für den sowjetischen Geheimdienst rekrutiert. Durch seinen Freund Guy Burgess (neben Donald Maclean, Anthony Blunt und John Cairncross ein weiteres Mitglied der Cambridge Five) heuerte er 1940 beim britischen Geheimdienst MI6 an und machte dort schnell Karriere. Er konnte mehmals der Enttarnung entgehen und floh erst 1963 in die Sowjetunion.


Sidney Reilly

Reilly (1873 bis 1925) arbeitete als Doppelagent für mindestens vier Staaten, u.a. die Briten und die Sowjetunion. Das 'Ace of Spies' wurde Vorbild für Ian Flemings berühmten Geheimigenten James Bond.


Stella Rimington

Rimington (geb. 1935) war von 1992 bis 1996 Direktorin von MI5. Sie war die Vorlage für die Geheimdienstchefin 'M' in den James-Bond-Filmen.


Francis Walsingham

Walsingham (1532 bis 1590) begründete im Auftrag von Elizabeth I den englischen Geheimdienst. Er konnte mehrere Attentatsversuche auf die Königin verhindern und mehrere Verschwörungen aufdecken (Throckmorton Plot, Babington Plot). Letztere führte zur Exekution von Mary, Queen of Scots. Einer seiner Spione war Christopher Marlowe.


Nancy Wake

Die in Neuseeland geborene Nancy Wake (1912 bis 2011) arbeitete während des Zweiten Weltkriegs für die Resistance und für die 'Special Operations Executive', einer Spezialeinheit des britischen Nachrichtendiensts,in Frankreich. Nach dem Krieg arbeitete für die Briten an den Botschaften in Paris und Prag und später in der Geheimdienstabteilung des Luftfahrtministeriums.


William Wickham

Wickham (1761 bis 1840) war ein englischer Diplomat und Spion während der Französischen Revolution.


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Alle Angaben ohne Gewähr.


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